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Medizin-Lexikon: Magen

Der Magen ist ein muskulöser, gebogener Behälter, der die Nahrung durch Kontraktionen von der Speiseröhre zum Zwölffingerdarm transportiert.
Die dicke Magenschleimhaut enthält einen salzsäurehaltigen Magensaft und Enzyme: Proteine, die chemische Reaktionen im Körper beschleunigen. Die Schleimhaut, die sich alle drei Tage neu bildet, verhindert, daß die Mageninnenwand sich selbst verdauen kann. Durch die stark ätzende Magensäure wird die Nahrung von Krankheitserregern befreit und für die weitere Verdauung präpariert. Der mit Magensaft durchsetzte Brei gelangt anschließend portionsweise in den Dünndarm.

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