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Medizin-Lexikon: Organ

Neben dem Herz können auch alle anderen Organe einen Infarkt erleiden.
Das Prinzip, dass dieser Erkrankung zugrunde liegt, ist immer gleich - unabhängig davon, welches Organ betroffen ist. Ein Gefäß, welches das entsprechende Organ versorgt, wird blockiert. Das dahinter liegende Gewebe kann nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden und stirbt ab. Das abgestorbene Gewebe vernarbt, Abfallprodukte des gesamten Umbauprozesses müssen vom Körper entsorgt werden.

Die Gefäßblockade, die einen Organinfarkt auslöst, ist in der Regel ein Blutgerinnsel, dass sich an der Gefäßwand gebildet hat und dann mit dem Blutstrom abgerissen und weitertransportiert wird. Dort wo es hängen bleibt, führt es zu einer Verstopfung des Gefäßes. Zu solchen Gerinnseln - auch Thromben genannt - kommt es, wenn die eigentlich glatten Wände der Gefäße durch Ablagerungen aufgeraut sind.

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